RPG

Ich vernahm noch ein Geräusch. es hörte sich an wie das scharren eines Stück holzes. Es mochte vielleicht ein Pfeil sein. Es kam von einem Baum ein paar Schritt weiter weg. ihn hatte meine Druckwelle nicht mehr getroffen. Ohne zu zögern zog ich meinen Dolch aus dem Waffengürtel und warf ihn gerzielt in die Krone des Baumes.

Mein ganzer Körper war wie gelähmt, nur schwach vernahm ich das man mich fesselte, wie dumm von mir so unvorsichtig zu sein, jetzt heißt es schadenbegrenzung.

Plötzlich flog etwas silbern glänzendes an meinem Kopf vorbei. Ich beschloss, kein risiko einzugehen und sprang von meinem Ast in den nächsten Baum, bis ich so etwas Abstand gewonnen hatte. Als ich wieder den Kampf beobachten wollte bewegte sich unter mir etwas. ich wollte schon fast einen Pfeil nach unten schiesen aber im letzten moment bemerkte ich, dass dort unten eine Elbin aus meinem Volk war. Sofort steckte ich Pfeil und Bogen weg und schwang mich hinab, um ihr zu helfen.

Auf einmal vernahm ich über mir ein Geräusch. Meine Hand schloss sich fester um den Griff des Dolches. Soch zu spät, bereits war eine Gestalt aus der Höhe hinunter gesprungen und direkt vor mir zum stehen gekommen, während ich noch immer verwirrt am Boden lag. Aufs Schlimmste gefasst blickte ich auf.
Erleichtert atmete ich auf, als ich eine andere Elbin vor mir stehen sah.

Der Elbin schien es soweit ganz gut zu gehen, aber sie war von der ohnmacht noch etwas mitgenommen. Schnell griff ich in einen Beutel und zog eine kleine Phiole heraus, die eine helle, klare Flüssigkeit enthielt. Das Mittel würde sie kurzzeitig alle Schmerzen vergessen lassen und sie stärken.

Vorsichtig trank ich aus der Phiole, welche die Elbin mir freundlich reichte. Die Flüssigkeit rann kalt meine trockene Kehle hinunter und hinterliess einen eigentümlichen Geschmack. Sogleich spürte ich wie das Pochen in meinem Kopf nachliess und an dessen Stelle nun ein sonderbar leichtes Gefühl zurück trat.

"Oho, ich täuischte mich vorhin doch nicht, naja ich spürte nur eine Elbin."
Ich ließ den Hammer wieder in den Hlfter gleiten. "Ich hoffe es geht euch gut Mylady?" Fragte ich die Elbin die gerade ein Getränk zu sich genommen hatte.
"Ohh man das is mir zu viel Stress an einem Tag." Damit drehte ich mich um und ging Richtung Waldrand wo ich den Vampir vermutete. Ich sah wie er den Dämonenkrieger niederstreckte. Ich musste vorsichtig sein.

Noch bevor ich dem Mann mit dem riesigen Kriegshammer antworten konnte, drehte er mir bereits wieder den Rücken zu.
Plötzlich vernahm ich es auch, die Geräusche die ihn wohl weggelockt hatten. Es klang wie Kampfeslärm. Vielleicht war dort auch derjenige, dem ich meine Beule zu verdanken hatte. Wenn ich mich doch nur errinnern könnte was genau mit mir passiert war! Noch immer verwirrt rannte ich los.

Als ich wieder zu mir kam befand ich mich in der Gewalt dieser Gruppe.
Scheint soals müsse ich kooperieren um zu überleben, bin gespannt was sie von mir verlangen.

"Ohh man das wird ja mmer besser. Ich dachte,dass ich heut vielleicht ein Nickerchen halten könnte und jetzt das." Ich drehtre mich kopfschüttelnd zu dem Vampir. "Hey Kleiner was hast du mit dem da vor?" Ich zeigte auf den gefangenen Krieger. "Wenn du ihn nicht unter Kontrolle hast töte ich ihn gleich.
Ich zog meine Hammer aus dem Halfter und sprach einen Licht-Gewicht Zauber aus. "Wenn ich ihn damit erwische ist es aus mit ihm. Der Hammer wiegt jetzt 10 Tonnen, selbst ich kann nur 2 Schläge damit ausführen. Aber durch das Licht in ihm....denkt euch den Rest selbst aus."

"Wir werden ihn erst einmal hinter und her schleppen. Setzt ihn auf ein Pferd. Wir gehen ersteinmal in ein Lager der Rebellen. Sie nehmen jeden, der nicht dem Fürsten dient freundlich in Empfang, ich bin für sie soetwas wie ein Freund." Als die beiden Elfen näher kamen erschrack ich. War es nicht die ien, die mich versuchte zu töten? Ich hatte sie doch niedergestreckt. Wie ist das möglich, sie scheint sich zum Glück an nichts mehr zu erinnern.

Je weniger Fragen sie stellen desto besser sagte ich mir und ging wortlos der Gruppe hinterher.
Rebellen sind sie also, eig garnicht so schlecht.
Mal schaun was für Überraschungen sie noch auf Lager haben.

Zusammen mit der anderen Elbin trat ich auf die Lichtung, wo soeben noch gekämpft wurde, nun aber der Krieger entwaffnet und festgehalten wurde. Auch ein Vampir war unter ihnen, mit eindringlichen Augen betrachtete er mich und schien beinahe erschrocken über mein Kommen zu sein. Ich liess meinen Blick über die drei Gestalten schweifen. Plötzlich tauchten Bilder in meinem Kopf auf. Da war Blut, Verrat, eine Verfolgung, doch wessen Blut und wer verraten wurde konnte ich nicht sehen. War ich verfolgt worden oder hatte ich jemand verfolgt? Alles war mir schleierhaft.
"Edler Fremder, verzeiht die Frage." wandte ich mich an den Mann mit dem riesigen Hammer, welchen ich vorher schon antraf und den Vampir. "Aber wisst ihr vielleicht ob er es war, " ich wies auf den Gefangenen in ihrer Mitte. "der mich angegriffen und niedergestreckt hat?"

"Haha die Gesellschaft von solch hübschen Elben könnte den Tag doch noch retten. Zu eurer Frage nein ich weiß es nicht, ich hielt gerade ein Nickerchen als ich von Söldnern atackiert wurde."
Ich entnahm den Zauber aus meinem Hammer und ließ ihn zu normalem Gewicht zurückschrumpfen.
"Rebellen sagt ihr? Naja ich werde mir die Sache erstmal anhören bevor ich handle. Ich hoffe die Damen begleiten uns?" Sagte ich zu den beiden Elben gewandt.

"Ich denke schon. Die beiden könnten uns vielleicht eine Hilfe sein." Ich sah die angeschlagene Elfe an und versuchte ihrem Blick auszuweichen, doch sie sah mich andauernd an. Konnte sie sich doch vielleicht wieder erinnern? Und wenn schon. Wenn sie auf dumme Gedanken kommt leg ich sie einfach um. Aber die andere macht einen wirklich starken Eindruck. Sie hat eine AUra des Kampfes, die kaum zu überspüren war. Sie ist auch eine wertvolle verbündete. "Haupsache uns begegnen nicht noch mehr von diesen hässlichen Mistviechern wie den da", ich deutete mit dem Finger auf den Höllenkrieger. Und führte die Truppe aus dem Wald in Richtung Rebellenlager.

"Ich hätte nichts dagegen. Wenn ich schon kein Nickerchen machen darf, dann will ich ein paar Schädel spalten." Ich ließ meine Fingerknöchel knacken.
"Gegen wen rebellieren die Rebellen eigentlich? Und warum?"

"Gerne werd ich euch begleiten." Wusste ich doch nicht wo ich sonst hin sollte. All meine Errinnerung war ja wie weggeblasen. Ich wusste, ich stammte aus dem verborgenen Elbenreich, doch wo dieses Reich lag, war nun auch mir selbst verborgen. Ich war nun heimatlos und ohne Namen.

Päh dieses Dreckspack, hält sich für was besseres.

ich werde solange den stummen Dämon spieln bis sich ein Vorteil für mich entwickelt.

"Die Rebellen sind alles ehemalige Fürsten, die von dem jetzigen Großherzog dieses Reiches verbannt wurden. Und mit einer Hand volll Krieger und Bauern, welche gegen die Gesetze des Großfürsten verstoßen haben, wollen sie den Großfürsten stürzen, doch ohne Unterstützung wird ihnen das nicht möglich sein. Folgt mir einfach, ich zeige euch den Weg. Aber der Dämon muss weg. er kann nicht mit ins Lager, das ist zu gefährlich."

"Befrei mich von meinen Ketten", sagte ich zu dem Vampir.
Völlig überrascht das ich reden konnte fragte er mich aus.
Ich erklärte ihm das ich geschickt wurde die Welt zu reinigen, erklärte ihm auch das die Großfürsten auf meiner Liste seien was natürlich völliger Schwachsinn war aber das kann mir ja egal sein, erst einmal galt es frei zu sein.

Darauf zog sich der Vampir mit den andren zurück un berieten o man mir vertrauen könne

"Ich glaube nicht dass man ihm trauen kann. Er wollte mich schließlich töten. Ich bin dafür dass wir ihn umbringen."

"Ich weiss nicht. Können wir ihn nicht einfach als Gefangenen mitnehmen? Vielleicht ist er irgend zu etwas noch zu gebrauchen." Obwohl ich dem Dämon nicht glaubte, dachte ich doch vielleicht einige informationen aus ihm zu bekommen. Ich wusste nicht wieso, doch ich wollte ihn nicht tot sehen.

"Ich töte ihn mit freuden. Gebt mir eine Sekunde. Ich möchte die Damen warnen, mein Hammer ist dafür bekannt, nicht viel vom Feind übrig zu lassen." Ich bereitete bereits einen Zauber vor, als...

"Warte" rief ich. Ich habe einen Trank dabei, der ihn dazu bringt, die Wahrheit zu sagen. Dann werden wir sehen, ob wir ihm trauen können."
Mit diesen worten zog ich ein weiteres Fläschchen aus meinem Beutel, dass diesmal eine dunkelrote Flüssigkeit enthielt.

"Pah, lasst mich ihn doch töten dann hat sich das erledigt." Ich sah die Elbin an, sie war wunderschön.
"Na gut probiert es."
Ich zog mich murrend zurück, ich wusste nicht was mit mir los war.